Voraussetzung:
Sie brauchen mindestens eine Windows 10 Pro, Education oder eine Enterprise Version, um das Windows Feature Hyper-V installieren zu können! Außerdem muss im BIOS selbst das Virtualisieren erlaubt sein. Es gibt verschiedene Benennungen. Meistens nennt sich dies VT oder VT-X. Sollten Sie dies nicht finden, halten Sie einfach Ausschau nach dem Wort “Virtualization”. Nach dem Ändern und Speichern der Einstellungen den Rechner herunterfahren und neu starten.
Bei dem Hyper-V Feature handelt es sich um einen Virtualisierungsdienst, ähnlich wie VMware oder Virtualbox. Man hat damit die Möglichkeit, komplette Rechner/Server zu virtualisieren oder einfach Testumgebungen zu schaffen. Die Anwendungsgebiete sind sehr vielfältig.
Ich persönlich nutze dies sehr häufig um Veränderungen an meiner PXE-Umgebung zu testen, sei es im BIOS oder UEFI Modus. Das ist insofern sehr komfortabel, da man somit keinen physischen Rechner neu starten müsste, um das Ergebnis zu begutachten.
Da ich hier schon einige Anleitungen zu dem Thema PXE verfasst habe, dachte ich mir, ich bringe diesen Leuten auch die Verwendung von Hyper-V näher.
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